Ich möchte Zuhause bleiben, wie aber soll es weitergehen? Pflege, Betreuung, Beratung und vieles mehr
Für individuelle Wünsche gibt es bedarfsgerechte Lösungen!
Die Pflegeleistungen im Überblick:
Die Aufgaben der ambulanten Pflege teilen sich in zwei Hauptbereiche auf. Zum einen gibt es die Grundpflege mit der Unterstützung bei den alltäglichen Verrichtungen wie zum Beispiel Hilfe beim Waschen oder Baden, beim An- und Auskleiden, bei der Inkontinenzversorgung oder bei der Nahrungsaufnahme. Zum anderen gehört die Behandlungspflege dazu. Darunter sind alle Maßnahmen zu verstehen, die der behandelnde Arzt verordnet, zum Beispiel Verbandswechsel, Injektionen, Infusionen, Medikamentengabe, Infusions- und Port-Versorgung.
Leben und Tod sind unabdingbar miteinander verbunden und so gehört die Sterbebegleitung ebenso zum Bereich der häuslichen Pflege. Diese schwierige letzte Lebensphase, die oft eine hohe emotionale Belastung sowohl für die Sterbenden als auch die Angehörigen bedeutet, wird durch eine einfühlsame und kompetente Unterstützung der Pflegefachkräfte begleitet.
Bezugspflege - Was heißt das?
Die Leistungen werden selbstverständlich von fachlich kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit hoher Kontinuität erbracht. Es ist gewährleistet, dass jeder Patient feste Bezugspflegepersonen bekommt und diese in der Regel nicht täglich wechseln.
Bei jedem Menschen ist gelegentlich einmal der Akku leer. Hier ermöglicht die Verhinderungspflege eine Weiterversorgung des Pflegebedürftigen während die Pflegeperson in den Urlaub fährt oder aufgrund einer Erkrankung selbst vorrübergehend ausfällt. Aber auch bei stundenweiser Verhinderung der Pflegepersonen können die Mittel aus der Verhinderungspflege eingesetzt werden.
Umfassende persönliche Beratungen und Schulungen der Pflegepersonen durch erfahrene Pflegefachkräfte helfen, die täglichen Herausforderungen der Pflege und Betreuung zu erleichtern. Die Leistungen der Beratung beinhalten unter anderem Aufzeigen der verschiedenen Angebote der häuslichen Betreuung, Klärung von Fragen zur Finanzierung und Hilfestellung bei Antragsstellungen und der Beantragung eines Pflegegrades, aber auch die Beratung bei speziellen Problemen in der Pflege- und Betreuungssituation. Die unterstützende Anleitung und Schulung pflegender Angehöriger in der Häuslichkeit zu individuell ausgerichteten Pflegetätigkeiten und Themen kann ebenso zur Entlastung beitragen. Hierzu zählen unter anderem die Vermittlung von Hebe- oder Lagerungstechniken, die Einweisung in die Nutzung von Hilfsmitteln oder die Vermittlung von pflegerelevanten Risiken.
Ebenso gehören die Beratungsbesuche im Rahmen der Pflegeversicherung für Pflegegeldbezieher bei den Pflegegraden 1 bis 3 halbjährlich und bei den Pflegegraden 4 und 5 vierteljährlich dazu.
Für pflegende Angehörige können individuelle Schulungen angeboten werden, die in der Regel durch die Pflegekassen finanziert werden.
Erreichbarkeit
Die Pflegekunden erreichen die Sozialstation bei pflegerischen Notfällen „rund um die Uhr“ unter einer Mobil-Nummer.
Bei weiteren Fragen zu unseren Pflegeleistungen und deren Finanzierungsmöglichkeiten rufen Sie an und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin.