Das neue Pflegeberufegesetz

Mit dem Pflegeberufegesetz als Struktur- und Bildungsreform der Pflegeausbildung sind weitreichende Aufgaben an die Pflegeschulen, die Praxiseinrichtungen und deren Träger adressiert. Die neue Ausbildung erfordert ein neues Grundverständnis der Ausbildungsziele, die Entwicklung neuer Curricula, die Bestimmung des Ausbildungsangebotes, die Sicherstellung der Praxisbegleitung und -anleitung, den Aufbau sektorenübergreifender Netzwerke bis hin zu Ausbildungsverbünden. Gleichzeitig verändert sich mit der Reform auch die Finanzierung der theoretischen und praktischen Ausbildung.

Um die Verantwortung aus dem Pflegeberufegesetz, aber auch die darin liegenden Möglichkeiten umfassend wahrzunehmen, hat die Caritas in NRW ein Modell zur Unterstützung der Umsetzung für ihre Mitgliedseinrichtungen entwickelt.

Eigene Darstellung v. N. Gertzen/Caritas in NRW

Den Auftakt bilden Informationsveranstaltungen für Leitungsverantwortliche und Führungskräfte zu Kernthemen der Reform. Diese werden mit gleichen Inhalten in Köln, Dortmund und Münster angeboten und richten sich an Mitglieder aller fünf Diözesan-Caritasverbände in Nordrhein-Westfalen. Nach Vorliegen der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung sowie der Rechtsverordnung zur Finanzierung - voraussichtlich Mitte 2018 - folgen Schulungsveranstaltungen, die sich differenziert an Leitungsverantwortliche und Führungskräfte sowie an Pädagogen und Praxisanleiter richten. Für den sich daran anschließenden Umsetzungsprozess ist eine Beratung und Begleitung der Pflegeschulen und Praxiseinrichtungen vorgesehen.

Die Informationsveranstaltung findet zusätzlich noch zwei anderen Terminen statt:

• am 15. Februar 2018 im Dietrich-Keuning-Haus in Dortmund
  
• am 07. März 2018 beim Caritasverbandes für die Diözese Münster e. V.
  

Weitere Informationen zu den beiden Alternativterminen finden Sie unter den untenstehenden Links!

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