Kontaktstelle für psychisch erkrankte Menschen
Die Kontaktstelle bietet all dies, sowie die Möglichkeit individueller Beratung in Krisensituationen oder Fragen des Alltags. Je nach Bedarf werden Überleitungen in andere Hilfeangebote sichergestellt.
Als Teil des sozialpsychiatrischen Versorgungssystems bietet unser niedrigschwelliges Kontakt- und Beratungsangebot den Raum zur Gestaltung von Kontakten und Begegnungen. Mit dem offenen Zugang bieten wir eine besondere Versorgung im gemeindepsychiatrischen Netz.
Alle, die seelisch und/oder suchterkankt sind, sowie an den Themen dieser Erkrankungen interessierte Menschen, können das Angebot besuchen. Durch die niedrigschwellige Herangehensweise, wird ein frühzeitiger Zugang zu Hilfen, Unterstützungsangeboten und Vorbeugung ermöglicht.
Den Alltag der Kontaktstelle prägen die Begegnungen. Die Haltung von Wertschätzung und Akzeptanz, die Idee der Inklusion sind die Grundlagen unseres Arbeitsansatzes.
In einem geschützten und durch Akzeptanz und Unterstützungsbereitschaft geprägten Raum, werden Begegnungen und ein Beisammensein ermöglicht. Mit diesem Kontaktangebot soll sozialer Isolation, Rückzug und dem Verlust an zwischenmenschlichen Beziehungen entgegengewirkt werden. Durch die Zusammenarbeit mit den Angeboten des gemeindepsychiatrischen Verbunds innerhalb und außerhalb des Verbands wird für die Hilfesuchenden der Zugang zum Versorgungsnetz optimiert. Es kann so Klinikaufenthalten vorgebeugt, sowie Krisen, Rückzug und dem Verlust an zwischenmenschlichen Beziehungen entgegengewirkt werden.
In der Arbeit mit den Angehörigen psychisch- und/oder suchterkrankter Menschen liegt unser Schwerpunkt in der Aufklärung zu den Krankheitsbildern. Daneben sollen Angehörige Beratung, Unterstützung und Entlastung in der eigenen besonderen Lebenssituation erhalten.
Öffnungszeiten: Mittwoch: 13:30 bis 17:00 Uhr
Freitag: 10:00 bis 13:30 Uhr