Caritas-Kampagne 2024
In einer Zeit, in der die Welt von Kriegen erschüttert wird und Fremdenfeindlichkeit und soziale Not auch in unserem Land zunehmen, ist die Sehnsucht nach Frieden und gegenseitigem Respekt groß. Doch was kann der Einzelne schon tun, fragen sich viele Menschen.
Dieser Frage geht die Foto-Wanderausstellung "Frieden beginnt bei mir" nach.
Die großformatigen Porträtfotos zeigen Mitarbeitende der Caritas, die zum Frieden in unserer Gesellschaft beitragen, indem sie sich auf unterschiedlichen Wegen für Menschen in allen Lebenslagen engagieren. Sie stehen für eine tolerante und offene Gesellschaft, die soziale Gerechtigkeit und demokratische Vielfalt fördert und lebt.
Eine von ihnen ist Dana Rashid, die als Respekt-Coach für den Caritasverband Bottrop e.V. in Schulen geht und dort mit Schülerinnen und Schülern arbeitet, um Rassismus und Extremismus vorzubeugen oder diesem entgegenzuwirken. Schwerpunktthema 2024 ist Antisemitismus.
"Wir müssen ins Gespräch kommen mit Fremden, die Komfortzone auch einmal verlassen und Brücken überwinden. Wir sind alles nur Menschen und die Würde des Menschen ist unantastbar. Würden sich alle daranhalten, sähe die Welt besser aus", Dr. Andreas Trynogga, Vorstand Caritasverband Bottrop e.V.
Eine Ausstellung, die Mut macht und uns auch in schwierigen Zeiten mit einem hoffnungsvollen Blick nach vorne schauen lässt.
Bis zum 11.07. war die Ausstellung in den Räumen des Fachdienstes für Integration und Migration in der Bottroper-Innenstadt zu sehen und wird nun in Gelsenkirchen, Essen und Gladbeck an unterschiedlichen Caritas-Standorten gezeigt. Einzelheiten hierzu unter Frieden beginnt... (caritas-essen.de)