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Sozialcourage Familienpaten

Einfach unbeschwert da sein

Seine Mutter leidet unter psychischen Problemen, die Eltern trennen sich gerade, Oma, Opa und Onkel wohnen hundert Kilometer weg: da tut es dem neunjährigen Uli gut, dass er bei seiner Patin Brigitte Schuster ganz normalen, unbeschwerten Familienalltag tanken kann.

Uli heißt in Wirklichkeit anders, ebenso seine Patin Brigitte Schuster. Psychische Erkrankungen bedeuten auch heute noch ein Stigma – Uli und seine Mutter sollen anhand dieses Beitrags nicht erkannt werden. Brigitte Schuster trägt Jeans in hohen Stiefeln und einen flotten Kurzhaarschnitt. Wir treffen die Heilerziehungspflegerin und Mutter von zwei Kindern im Büro von Elke Schwarz beim Caritasverband für den Schwarzwald-Baar-Kreis. Die Sozialpäda­gogin hat 2010 die Patenschaften für Kinder von psychisch kranken oder suchtkranken Eltern ins Leben gerufen. 

Die Erfahrungen aus der Kindergruppe „Tandem“ legten nahe, dass einige Jungen und Mädchen noch etwas anderes brauchen könnten: nämlich das verbindliche Da-Sein eines weiteren Erwachsenen in ihrem Leben. Denn Forschungen zeigen: Menschen konnten widrigste Bedingungen in ihrer Kindheit nicht zuletzt deshalb seelisch gesund überstehen, weil es zumindest eine erwachsene Vertrauensperson neben den Eltern gab, an die das Kind sich wenden konnte.

Wichtig: unverbindliches Da-Sein eines weiteren Erwachsenen neben den ElternGabriela Neeb

Uli soll nicht darunter leiden

Wie widrig die Bedingungen sind, unter denen der neunjährige Uli aufwächst, ist für Außenstehende nicht so leicht einzuschätzen. Seine wegen ihrer Erkrankung berentete Mutter fühlt sich zwar derzeit oft überfordert („Sie sieht einen Riesenberg von Aufgaben und kann das gar nicht mehr strukturieren und sich einteilen – und dann macht sie gar nichts“, sagt Elke Schwarz), ist aber nach Kräften für ihren Sohn da. Die Mutter wollte selber unbedingt, so Elke Schwarz weiter, dass Uli in dem schwierigen Trennungsprozess der Eltern nicht „unter die Räder kommt“. Und sie war sehr davon angetan, dass ihr Sohn in Brigitte Schuster eine Patin bekommen würde, die selbst zwei Kinder hat.

Die drei sieht er jetzt seit zwei Monaten einmal in der Woche. Brigitte Schuster holt ihn – begleitet von einem ihrer Kinder, die abwechselnd mitfahren dürfen – von der Grundschule ab. „Es klappt nicht, dass seine Mutter ihn zu uns bringt. Da kann sie sich nicht durchsetzen, oder er kann sich nicht trennen – aber wenn man ihn abholt, geht es wunderbar“, sagt sie. 

Was sie mit ihrem Patenkind unternimmt? „Neulich haben wir Kastanien gesammelt, wir spielen miteinander, gehen raus auf den Spielplatz. Er spielt mit meinen Kindern, das klappt ganz gut.“
Mal mit der gleichaltrigen Tochter, mal mit dem jüngeren Sohn. „Ich gucke auch, dass ich nicht zu viel mache, sondern dass die Kinder machen können, was sie wollen.“ Brigitte Schuster findet, dass Uli, „eher ein Ruhiger“, sowieso schon ein sehr volles Programm hat. Nach einem langen Schultag brauche er es erst mal, „runterzukommen“. Hausaufgaben hat er auch schon mitgebracht: „Seine Mama erzählt immer, er brauche daheim eine Stunde, anderthalb – bei uns geht es relativ schnell. Einmal sind alle drei am Tisch gesessen und haben Hausaufgaben gemacht – und er war dann der Erste, der fertig war.“ Elke Schwarz vermutet, dass der Anreiz dazu bei Familie Schuster vielleicht höher ist, weil Uli danach noch mit den anderen spielen kann. „Zu Hause ist er allein ...“

Höherer Anreiz für Hausaufgaben in der Patenfamilie: "Zu Hause ist er allein..."Gabriela Neeb

Keine Aufgabe für Jeden

Wer sich als Pate um ein Kind kümmern will, das mit einem psychisch kranken oder suchtkranken Elternteil lebt, sollte bereit sein, das über einen längeren Zeitraum zu tun. Das macht es für Elke Schwarz schwierig, geeignete Personen zu finden: „Oft ist es so, dass Menschen sagen: Ach ja, könnte ich mir vorstellen – und wenn dann klarer wird: Das ist schon sehr verbindlich, dann schrecken doch wieder viele zurück und sagen: Hm, so verbindlich kann ich das nicht leisten.“ Zumal das Konzept auch vorsieht, dass das Kind im Notfall – etwa wenn die Mutter in die Klinik muss – auch mal für ein paar Tage in der Patenfamilie wohnen kann. Es gibt eine Aufwandsentschädigung für den ehrenamtlichen Einsatz: Brigitte Schuster erhält pauschal 100 Euro im Monat. Die übernimmt künftig das Jugendamt: Der Landkreis Schwarzwald-Baar lässt die Patenschaften als Jugendhilfemaß-nahme laufen.
Elke Schwarz weiß, dass es für die Betroffenen nicht einfach ist, die Hilfe anzunehmen: „Es braucht auch ein bisschen Zeit, dass Familien sich darauf einlassen können und es als Angebot wahrnehmen können, das sie entlastet. Und bei dem es nicht darum geht, ihnen irgendwie die Kinder abspenstig zu machen.“

Krankheit im Auge behalten

Oder darum, sie zu kontrollieren. Denn bei Eltern mit psychischer Erkrankung und Suchtkrankheit kann durchaus die Frage im Raum stehen: Ist das Kind überhaupt zu Hause noch richtig aufgehoben? Elke Schwarz ist froh, dass sie sich bisher bei keiner „ihrer“ Familien beziehungs­weise Mütter in diesem Konflikt sah. Grundsätzlich sei es natürlich eine Gratwanderung: „Patenschaften können ein ­familiäres System unterstützen und stabilisieren. Aber wenn es wirklich um Verwahrlosung, Vernachlässigung geht, dann muss das professionell aufgefangen werden.“ 

Uli fühlt sich wohl bei seiner Patin, ist merklich aufgetaut. Was er bei ihr bekommt, ist einfach entspannter Familienalltag, unbefangenes Spiel wie unter ­Geschwistern: „Da sind auch keine Berührungsängste. Die toben und kugeln übereinander“, erzählt Brigitte Schuster. Die Patenschaft ersetzt keine Therapie und soll es auch nicht. Sie steht für sich: „Er darf einfach unbeschwert da sein und fertig.“

Froh und dankbar, dass es noch andere Menschen gibt, wo die Kinder einen guten Platz habenGabriela Neeb

Ansprache auf Augenhöhe

Im Projektflyer wirbt Elke Schwarz, die auch systemische Familientherapeutin ist, mit persönlichen Worten um die Aufmerksamkeit betroffener Eltern und potenzieller Paten. Als Mutter sei sie „froh und dankbar, dass es noch andere Menschen gibt, auf die sich meine beiden Kinder verlassen können und wo sie einen guten Platz ­haben“. Auch die Ansprache auf Augenhöhe trägt dazu bei, Menschen mit psychischen Belastungen und Suchtkrankheiten zu entstigmatisieren. Sie sind nicht „die ganz anderen“, keine fremde Spezies. „Das war mir ganz wichtig, weil ich denke: Nur so kann man’s überhaupt annehmen. Nicht mit dem Stempel: Weil du krank bist, braucht dein Kind…“, bestätigt Elke Schwarz. Und Brigitte Schuster fügt gelassen hinzu: „Ja, und wer hat den Stempel denn nicht? Jeder hat was.“

Kontakt:
Elke Schwarz 
Caritasverband für den Schwarzwald-Baar-Kreis
Telefon 07721/8407-30 
schwarz@caritas-sbk.de

Autor/in:

  • Ingrid Jehne
Sozialcourage Ausgabe Sozialcourage, 01/2012: caritas.de
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