Das Seniorenzentrum St. Teresa ist um ein Angebot reicher. Ab sofort können sich zwei Passagiere durch den Stadtteil kutschieren lassen, auch Ausflüge in den Köllnischen Wald und den Stadtgarten sind damit möglich. Das Gefährt wird von Ehrenamtlichen bedient, die im Vorfeld speziell darauf geschult wurden. Das Ziel ist es, den Radius der Bewohnerinnen und Bewohnern im Bottrop zu erweitern; es sorgt für Abwechslung und zaubert ihnen ein Lächeln ins Gesicht. Insbesondere für Senioren, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, werden neue Perspektiven eröffnet, wenn sie ihre Umgebung auf diese besondere Weise erkunden.
Die feierliche Übergabe der elektrischen Rikscha fand heute im Seniorenzentrum St. Teresa statt. Barbara Klaus, die Einrichtungsleitung betonte die Bedeutung der Neuanschaffung für die Bewohnerinnen und Bewohner: "Mit der elektrischen Rikscha schenken wir unseren Seniorinnen und Senioren ein Stück Freiheit und Freude. Sie können Plätze besuchen, die sie noch von früher kennen und damit wieder mehr am öffentlichen Leben teilnehmen, was wiederum ihre Lebensqualität steigert. Wir sind dankbar für die finanzielle Unterstützung der Stadt Bottrop, des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) im Rahmen des Stärkungspakts NRW und des Rikscha-Lieferanten Firma Radsport Bomm, ohne die dieses Projekt nicht möglich gewesen wäre."
Des Weiteren hob sie die Bedeutung der ehrenamtlichen Unterstützung hervor: "Wir sind auf weitere engagierte Ehrenamtliche angewiesen, die bereit sind, als Fahrerinnen und Fahrer für unsere Senioren die Rikscha zu steuern. Jeder zeitliche Einsatz ist willkommen und trägt dazu bei, unseren Bewohnerinnen und Bewohnern unvergessliche Momente zu schenken." Klaus ermutigt alle interessierten Ehrenamtlichen, sich beim Seniorenzentrum St. Teresa zu melden, Tel. 02041 501-108 (Fr. Krause - Leitung Sozialdienst)