Umgang mit Demenz

In den Hausgemeinschaften können an Demenz erkrankte Bewohner, Sicherheit, Wertschätzung, Geborgenheit und Orientierung erleben. Hierzu stehen ihnen speziell geschulte Mitarbeiter zur Seite.

Spezielle Betreuung an Demenz erkrankter Menschen

Mit fortschreitendem Krankheitsverlauf verlieren Demenzerkrankte die Fähigkeit, auf umweltbedingte Einflussfaktoren physisch sowie psychisch adäquat zu reagieren. Deshalb bedarf es eines besonderen Milieus, bei dem die soziale und materielle Umgebung ihren Fähigkeiten angepasst ist. Durch die kleinen Wohngruppen im familiären Stil ist die Umgebung gut überschaubar. Durch das besondere Konzept der Einbeziehung der Bewohner in hauswirtschaftliche Tätigkeiten können frühere Arbeiten in diesem Bereich auch weiterhin ausgeführt werden. Oft ist auch nur das Wahrnehmen dieser vertrauten Alltagsarbeiten anregend. Es fördert, ohne zu überfordern.

Mithilfe der Biografiearbeit erfahren die Mitarbeiter, was die Bewohner früher gerne gemacht haben und welche Lebenserfahrungen oder persönlichen Rituale sie haben. Diese Informationen werden zur Planung von Tagesstrukturen genutzt.

Geschulte Mitarbeiter stehen den Bewohnern zur Seite. Eine hilfreiche Methode hierfür ist die sog. Validation, in der die Mitarbeiter regelmäßig geschult werden.